Die unter starker Agoraphobie leidende Hana (Sasha Luss) arbeitet von ihrer Wohnung aus als freiberufliche Spieletesterin für Gaming-Unternehmen, für die sie nach potenziell problematischen Fehlern in der Programmierung oder an Geräten sucht. Hana ist gut in ihrem Job, dennoch hat sie regelmäßig Schwierigkeiten, ihre Miete aufzubringen, und muss ihrem Vermieter schon mal aus dem Weg gehen. Zum Glück hat sie in Jen (Alexis Ren) zumindest eine gute Freundin, die regelmäßig in Hanas abgedunkelter Wohnung vorbeischaut. Eines Tages findet sie Omnia in der Post. Hana wurde ausgewählt, um das neuartige Gerät zu testen, bei dem es sich um eine Gehirn-Computer-Schnittstelle handelt. Die Benutzer*innen müssen sich eine Vorrichtung an den Kopf schnallen, die dann umgehend damit beginnt, sich mit deren Verstand zu verbinden. Hana, die immer scharf auf revolutionäre Technik ist, freut sich zunächst sehr darüber, zu den ersten Probanden zu gehören. Doch sie unterschätzt die Fähigkeiten von Omnia gewaltig. Denn das Gerät mag ihr zwar einen Vorteil bei diversen Videospielen verschaffen, aber es zapft auch ihre innersten, privaten Gedanken an – was schnell dazu führt, dass Hana Probleme bekommt, zwischen Realität und Cyberwelt zu unterscheiden …